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FBF steht „unter Strom“ 

Die Entwicklung der Energiekosten ist ein Thema, das allen Bürgerinnen und Bürgern unter die Haut geht. Auch in Forchheim mussten viele Haushalte zähneknirschend in Kauf nehmen, dass die Strompreise eine neue Rekordhöhe erreicht haben. Der Freie Bürgerblock Forchheim wollte sich aus erster Hand über die Hintergründe und Entwicklungstendenzen des Energiemarktes informieren.

Stadtrat Manfred Mauser organisierte einen Besuch bei den Forchheimer Stadtwerken und Geschäftsführer Reinhold Müller stand Rede und Antwort. In einer kurzen Präsentation stellte Müller das Unternehmen „Stadtwerke Forchheim“ mit seinen 100 Mitarbeitern und einem Bilanzvolumen von 100 Millionen EURO vor. Er betonte immer wieder, wie heimatverbunden die Stadtwerke ihren Auftrag verstehen. Deshalb steht im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit auch der Slogan „Wir lieben Forchheim“. Auch personalpolitisch haben die Stadtwerke ihre Hausaufgaben gemacht: Das Kapital sind qualifizierte und freundliche Mitarbeiter, wie Müller hervorhob.

Auf die zukünftige Entwicklung des Energiemarktes angesprochen, machte Müller aus seinem Herzen keine Mördergrube. Er kritisierte den Ausstieg aus dem Atomstrom und das Abkoppeln der damit verbundenen technologischen Entwicklung. So notwendig der Ausbau und die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien auch sind, sie werden – Originalton Müller – stets nur eine ergänzende Funktion übernehmen können.

Auch auf die Frage, ob man nicht bei einem anderen Stromanbieter kostengünstiger einkaufen könne, war Müller um keine Antwort verlegen. Er betonte, dass die Stadtwerke ihren Stromeinkauf im Verbund mit anderen durchführen. Darüber hinaus empfahl er die Strompreise der Stadtwerke mit anderen  Anbietern zu vergleichen, zum Beispiel über verifox.de. Dann -  so Müller – wird man sehen, dass die Preisunterschiede oft nur marginal sind. Darüber hinaus sollte man nicht nur darauf abzielen, einen Cent billiger einzukaufen. Auch Service und Kundenfreundlichkeit spielen eine Rolle. Und da ist sich Müller sicher, haben die Stadtwerke einen großen Vorsprung gegenüber den Call-Centern der großen Anbieter.

Zum Schluss räumte Müller noch mit einem Gerücht auf und machte unmissverständlich klar: „Es stimmt nicht, dass die Strompreise in Ebermannstadt günstiger als in Forchheim sind“.

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